Start Gaming PlayStation 5 wird teurer… in Japan

PlayStation 5 wird teurer… in Japan

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© Sony

Ab dem 2. September müssen Verbraucher in Japan mehr Geld bezahlen, wenn sie eine PlayStation 5 kaufen möchten.

Zu jedermanns Überraschung hat Sony gerade eine massive Steigerung der PS5 und ihres Zubehörs in Japan angekündigt. Dies sind überraschende Neuigkeiten, wenn man bedenkt, dass der Konsolenmarkt daran gewöhnt ist, die Preise seiner Produkte Jahre nach ihrer Veröffentlichung zu senken.

Das sind Nachrichten, die ausreichen werden, um japanische Spieler zu verärgern. Auf dem japanischen PlayStation-Blog hat Sony gerade die Preiserhöhung für die PS5 angekündigt, und zwar nicht nur geringfügig.

So heißt es, dass die Standardkonsole PlayStation 5 ab dem 2. September in Japan 79.980 Yen (494,38 Euro) kosten wird, während die Konsole derzeit 66.980 Yen (414,01 Euro) kostet. Die Digital Edition steigt von 59.980 Yen (370,92 Euro) auf 72.980 Yen (451,31 Euro). Das ist also eine deutliche Steigerung! Auch diverses Zubehör wie der DualSense-Controller, denn der Controller geht von 9.480 (~58,53 ) auf 11.480 Yen (~70,88) und überschreitet damit symbolisch die 10.000-Yen-Marke, und das PlayStation Portal werden teurer.

Das PlayStation Portal kostet jetzt 34.980 Yen statt wie zum Einführungspreis von 29.980 Yen.

Sony sagte, die Preiserhöhungen seien auf

„… herausfordernde externe Situationen zurückzuführen, einschließlich der aktuellen Schwankungen der globalen Wirtschaftslage und der Auswirkungen, die diese auf unsere Branche haben“.

Es ist auch nicht das erste Mal, dass die Preise der PlayStation 5 in Japan steigen. Glücklicherweise wurden bisher keine Preiserhöhungen für die PS5 außerhalb Japans angekündigt!

Als die Konsole im November 2020 auf den Markt kam, kostete sie 49.980 ¥ für die Standard Edition und 39.980 ¥ für die Digital Edition.

Sony veröffentlichte Anfang des Monats seine neuesten Quartalszahlen und stellte fest, dass im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024 2,4 Millionen PS5-Konsolen verkauft wurden, verglichen mit 3,3 Millionen im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Zum Zeitpunkt der Ankündigung erklärte der in Tokio ansässige Branchenberater Dr. Serkan Toto, dass die Softwareverkäufe des Unternehmens trotz einer ruhigen Phaserecht solide“ aussähen, die Hardwareverkäufe jedoch weniger vielversprechend seien.

„Die große Schwachstelle sind jedoch die Hardware-Verkäufe“, sagte er. „Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr ist nicht überraschend, aber ziemlich signifikant. Sony kann nur hoffen, dass Astro Bot oder das eine oder andere neue Spiel, das dieses Jahr erscheint, die Leute dazu bringt, wieder loszugehen und PS5s zu kaufen.“

Ob der Preis der Konsole auch im Westen steigen wird, ist unklar. Dies wurde noch nicht besprochen.

Übrigens ist Sony nicht der einzige: Anfang des Monats hat Microsoft auch die Preise für Xbox Series-Konsolen in Japan erhöht.

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